Stücke wie „The Pink Panther“, „Solo Sunny“ oder „Spiel mir das Lied vom Tod“, die man sonst vorwiegend im Orchester- oder Bigband-Sound kennt, klingen überraschend anders, wenn sie von Violine, Kontrabass und Gitarre, ergänzt durch zwei Gesangsstimmen, interpretiert werden. Sie zeigen sich gleichsam von einer anderen Seite. dreifarbenblau spielt bekannte und weniger bekannte Stücke aus 80 Jahren Filmmusikgeschichte in ungewöhnlicher Besetzung und bewegt sich dabei musikalisch zwischen Tango, Klassik, Swing, Jazz und Verwandtem. Auch Filmbilder haben ihren Platz im Programm, jedoch nicht in Form von Videoeinspielen, sondern als Bildbeschreibungen, die sich auf poetische Weise mit der Musik verbinden und die Filmszenen vor dem inneren Auge lebendig werden lassen.